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Apfelernte


Endlich sind die Äpfel soweit… Einige sind schon heruntergefallen, aber einen Teil gönne ich natürlich meinen zahlreichen Gartenmitarbeitern 😉
Jetzt heißt es ernten und nach passenden Rezepten suchen. Eins habe ich schon gefunden, ausprobiert und für sehr lecker befunden. Hier also mein Freitagsrezept für diese Woche: Apfelrosenmuffins (6 Stück)
1 Packung Blätterteig ausrollen und quer in 6 Teile schneiden und ein wenig auseinander schieben
2 Esslöffel Zucker mit
1 Teelöffel Zimt mischen, auf dem Blätterteig verteilen
4 kleine Äpfel vierteln, entkernen und in dünne Scheiben schneiden (dabei habe ich mir von meiner Küchenmaschine helfen lassen)
den Backofen auf 200 Grad vorheizen, bitte keine Umluft verwenden !
die Apfelscheiben dachziegelartig auf den Blätterteigstreifen verteilen und dann vorsichtig aufrollen.
Das Röllchen in die Muffinform stellen und die restlichen 5 Streifen genauso verarbeiten.
Die Muffins ca. 10 Minuten backen, dann mit Alufolie abdecken, da die Enden sonst zu trocken werden.
Nochmals 10 Minuten backen, dann müssten sie fertig sein.
Wenn sie ein wenig abgekühlt sind auf Küchenpapier stellen, der Blätterteig ist ein wenig fettig.
Vor dem Servieren eventuell in ein frisches Muffinförmchen stellen, auf jeden Fall noch mit Puderzucker bestreuen.

Was mach ich mit meiner Ernte ? Couscoussalat !


Meine „Beute“ aus dem Garten lässt sich gut zu einem leckeren Salat verarbeiten. Zu Beginn des Jahres hatte ich in meinem Fundus ein paar Samen der Johannisbeertomate entdeckt. Sie keimten gut, wuchsen schön weiter und ich habe sie in zwei Töpfen auf meinem Balkon untergebracht.
Von ihrem Namen hatte ich mich allerdings irgendwie fehlleiten lassen. Ich dachte, kleine Früchte = kleine Pflanze. Dem war nicht so. Es haben sich 2 ca. 1,50 Meter hohe Tomatenpflanzen entwickelt. Die kleinen Früchte schmecken süsslich und aufgrund ihrer Größe können sie einfach so, ohne kleingeschnitten zu werden, dem Salat beigefügt werden.
Grundlage für den Salat bildet Couscous. Er muss eigentlich nur im heißen Wasser quellen. Allerdings saugt er erst einmal sehr viele Gewürze regelrecht mit auf. Als ich vor vielen Jahren begonnen habe, mit Couscous zu kochen, habe ich mich immer gewundert, wieviel Salz, Pfeffer etc. ich dazugeben muss. Mittlerweilen bin ich es gewohnt. Abschmecken ist da wirklich angesagt.
Hier also mein Freitagsrezept für diese Woche.Die Mengenagaben beziehen sich auf 5 Personen und der Salat ist als Beilage gedacht. Viel Spaß beim Ausprobieren !

250 gr Couscous in eine große Salatschüssel geben, eine Mulde bilden
3 Teelöffel Gemüsebrühe (Pulver) und ca. 100 gr Tomatenmark in die Mulde geben
250 ml kochendes Wasser in die Mulde gießen und Couscous mit der Gemüsebrühe und dem Tomatenmark verrühren,
zur Seite stellen und ziehen lassen
Gemüse nach Wunsch kleinschneiden z.B.
1-2 Paprikaschoten
1 Gurke
400 gr Tomaten
1 Pepperoni
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen

Den Couscous immer wieder mal mit dem Salatbesteck bearbeiten. Ich mag ihn lieber ein wenig trocken, der Rest meiner Familie mag ihn lieber etwas feuchter. Je nach gewünschter Konsistenz also heißes Wasser zufügen. Zwischendurch dann mal abschmecken und je nach Vorlieben Salz, Pfeffer, Kräuter oder auch Harissapaste zufügen. In Frankreich gibt es in den Supermärkten eigene Gewürzmischungen für Couscous, sie sind denen, die es bei uns unter der Bezeichnung Curry gibt, sehr ähnlich. Koriander und Kurkuma sind häufig Bestandteile der Gewürzmischungen.
Sobald der Couscous den gewünschten Geschmack und die Feuchte hat, das Gemüse mit Olivenöl hinzufügen.
Dann nochmal alles gut vermengen und nochmals abschmecken.
Guten Appetit !