Ungewohnte Pflanzgefäße bei der Landesgartenschau Landau


Eine hübsche Idee, auf dem Weg zum Eingang der Landesgartenschau in Landau überdimensionierte Weinkisten zu bepflanzen. Da ich noch ein paar ähnliche Holzkisten habe, werde ich die Anregung im kommenden Jahr aufgreifen. Meine sind natürlich nicht so groß sondern „haushaltsüblich“ 😉
Einen Gummistiefel werde ich allerdings eher nicht als Pflanzgefäß benutzen. Das Arrangement mit den bunten Stiefeln finde ich schön anzusehen, für mich wäre es zu pflegeintensiv. Allerdings sollte der Phantasie keine Grenze gesetzt werden. Warum nicht mal einen ausgedienten Gebrauchsgegenstand einsetzen ? Re- und Upcycling Ideen sind bei kreativen GärtnerInnen immer gefragt.
Im Ruanda-Garten wurden Pflanzen vorgestellt, die im rheinland-pfälzischen Partnerland gut wachsen. Dort sind übrigens Höchsttemperaturen über 30 Grad eher selten …. Hier kamen nun große schwarze Folien in verschiedenen Höhen als Umrandung zum Einsatz. Leider habe ich keinen Vermerk gefunden, ob dies ein Hinweis auf eine Art Sackpflanzung darstellen soll. Ein Projekt dieser Art hatte ich hier in Hassloch anlässlich der 30 jährigen Städtepartnerschaft Hassloch-Kolokani-Viroflay im Jahr 2011 betreut, hier auf der Homepage nachzulesen. Die fruchtbare Erde wird dabei in große Säcke gefüllt, dann wird darin Gemüse angebaut. Teilweise ernährt sich die Bevölkerung in Afrika davon, es gibt allerdings auch schon größere Projekte. Bei diesen wird soviel angebaut, dass das Gemüse verkauft werden kann und eine kleine Einnahmequelle darstellt.

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