Tradeskantien kommen mir in ihrer Pflege sehr entgegen. Sie benötigen eigentlich nicht viel Aufmerksamkeit, sehen aber immer gut aus. Es gibt Exemplare mit hübschen panaschierten Blättern. Diese aus Mexiko stammende Tradeskantie habe ich mir gekauft, weil sie so schöne wollige Blätter hat. Das zeigt an, dass sie nicht viel Wasser benötigt. Stecklinge werde ich wohl demnächst nehmen, mal sehen, ob das gut funktioniert. Heute hat sie mich zum ersten Mal mit Blüten überrascht. Gefällt mir sehr gut !
Nicht nur im Beet sind die beiden ein idealer Partner. Meine Tomaten sind gesund und das Basilikum erfreut sich bei den Bienen großer Beliebtheit. Auch auf dem Teller sind sie ein tolles Paar. Mit Mozarella natürlich ein Klassiker. Heute aber mal gemeinsam in einem Pesto mit Avocado. Dazu noch Gnocchi….einfach lecker. Hier das Freitagsrezept:
1 Avocado von der Schale und dem Kern befreien zusammen mit
1 gehäutete Knoblauchzehe
1 Eßlöffel Zitronensaft
4 Eßlöffel Olivenöl
50 gr gehobelte Mandeln
50 gr geriebener Parmesan
1 Handvoll Basilikum
Salz und Pfeffer
mit einem Mixstab pürieren, zur Seite stellen.
1000 gr Gnocchi nach Anleitung kochen, warm halten
300 gr Kirschtomaten halbieren
1 Eßlöffel Butter in der Pfanne erhitzen
halbierte Tomaten erhitzen
eine Prise Zucker dazugeben
Hitze ausstellen
Das Pesto zufügen und mit der Resthitze erwärmen
Den Pfanneninhalt mit den Gnocchis vermengen
Auf dem Teller mit ein paar Basilikumblättern und Parmesan bestreuen….
Die Paprika werden reif geerntet und in der Küche kleingeschnitten. Dabei sammle ich gleich noch die Samen für das nächste Jahr. Sie werden auf einem Küchenpapier getrocknet und kommen dann in einen beschrifteten Umschlag. Kühl und dunkel werden sie bis ins kommende Jahr gelagert.
Während sich die Sommerblüten so ganz langsam verabschieden, bereitet er seinen Auftritt vor. Der immergrüne Efeu. Die Blüten erscheinen zwar erst ab einem gewissen Alter, ungefähr nach 8 bis 10 Jahren. Das Warten lohnt sich allerdings, denn sie sind als sehr späte Nektarquelle bei vielen Insekten überaus beliebt. Um die Fenster herum muss ich ihn ja leider abschneiden, aber dort wo es geht, lass ich ihn gewähren. Die herangereiften Früchte dürfen sich dann die Vögel holen… und wir schauen ihnen bei ihrer Ernte zu.
Zur Zeit präsentieren sich noch einige Reben beim Spaziergang durch die Weinberge mit ihren herrlichen Früchten. Doch nicht mehr lange, dann werden auch diese Exemplare geherbstet. Ist natürlich gar nicht schlimm. Dann verlegen wir unseren Ausflug eben auf die Schoppenwiese oder zur Winzergenossenschaft und lassen uns den neuen Wein dort schmecken 😉
Die spätsommerlichen Temperaturen laden zu einem Besuch einer der schönsten Parkanlagen, die sich in meiner Umgebung befinden, ein.
Der Luisenpark Mannheim mit seinem Pflanzenschauhaus, den wunderbar bepflanzten Blumenrabatten, den Spielplätzen und vielem mehr ist eigentlich das ganze Jahr über ein Ausflug wert.
Zur Zeit kann im Pflanzenschauhaus eine interessante Ausstellung zu Sri Lanka besichtigt werden. In dieser Woche befindet sich hier noch zusätzlich ein „Fairer Markt“.
Der Besuch des Bauernmarktes in Speyer ist für uns schon so etwas wie ein Pflichttermin geworden. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, es dürfen z.B. Äpfel, frisches Brot oder Aufstriche probiert und natürlich auch käuflich erworben werden. Neuer und alter Wein sind zu replica rolex datejust rolex calibre 2813 m279178 0014 ladies automatic china haben und wem es zu heiß wird, kann sich noch eine kalte Köstlichkeit in einem der zahlreichen Eiscafés kaufen.
Eigentlich hatte ich mir für heute vorgenommen, nichts „pflanzliches“ mitzunehmen, aber dann war doch plötzlich die Feige „Digitata“ in meiner Einkaufstasche…. so kann es gehen. Sie stammt aus dem iranischen Hochland und hat wunderschön geformte Blätter.
Inspirationen, wie ich in Zukunft meine reiche Chilliernte präsentieren könnte, habe ich mir ebenfalls geholt 😉
Nach einigen Tagen ohne Zeit sich um den Garten zu kümmern, heute bei Sonnenschein zumindest mal Zeit zum Ernten gefunden.
Jetzt kann ich schon mal Rückschau halten. Was hat gut geklappt ? Was ist schief gegangen ? Eigentlich bin ich für dieses erste Jahr sehr dankbar. Die meisten Pflanzen haben sich wirklich gut gemacht. Allerdings fehlt mir bei einigen noch die jahrelange Praxis.
Tomaten z. B. baue ich schon lange an. Sie haben zwar meiner Meinung nach eine Ewigkeit gebraucht, um endlich rot zu werden, aber dann wurden sie doch noch reif und sind vom Geschmack her sehr gut. Auch in diesem Jahr habe ich die kleinfruchtige „Gardeners Delight“ angebaut. Nächstes Jahr werde ich mein Glück mal mit großfruchtigen probieren.
Mit Chillies und Paprika habe ich nocht nicht wirklich Erfahrungen sammeln können und bin mehr als zufrieden. Reiche Ernte – guter Geschmack… was will ich mehr ?
Demnächst werde ich mit der Kartoffelernte beginnen, ich lasse mich da einfach mal überraschen. Heute habe ich zum ersten Mal Kartoffelkäfer auf meinen Pflanzen entdeckt und bei mir gedacht “ Ihr seid zu spät dran, um mich jetzt noch zu ärgern „.
Draufhin entdeckte ich auf meinen Grünkohlpflanzen eine sich gerade labende Raupe…so geht es eben im Garten zu.
Kürbisse habe ich in diesem Jahr leider nicht angebaut, kleinere wie Butternuss oder Hokkaido stehen daher für nächstes Jahr auf meiner Wunschliste.
Deshalbe gibt es heute als Freitagsrezept eine leckere Kürbissuppe mit Ingwer und Kokosmilch zum Nachkochen und Genießen !
1 Butternusskürbis, schälen, entkernen, in einige Teile schneiden
1 Zwiebel, häuten und vierteln
4 Karotten säubern und in ein paar Teile schneiden
4 mittlere Kartoffeln schälen und vierteln
1 Chilli entkernen und kleinschneiden
ca. 5cm Ingwer schälen und kleinschneiden
Die Zutaten in einen Schnellkochtopf geben und mit
1 Liter Gemüsebrühe angießen, kochen und dann schön pürieren. Mit
500 ml Kokosmilch aufgießen vorsichtig nochmals erwärmen. Fertig !
Wer möchte, kann noch ein paar Kokosstreusel auf die Suppe als Deko geben….
Nicht nur perfekt bepflanzte Blumenrabatte sind auf der Landesgartenschau Landau zu sehen. Auf dem Gelände wurde der Kleingartenverein am Ebenberg gegründet, welcher aus 34 privaten Einzelgärten besteht. Einige der Gärten können besichtigt werden und es dürfen sich Anregungen mit nach Hause genommen werden.
Nicht jeder hat schon von klein auf gärtnerische Erfahrungen sammeln können und lässt sich eventuell von der Größe einer solchen Parzelle abschrecken. In vielen Städten gibt es zwischenzeitlich Mitmachgärten, in denen Erfahrene und Anfänger gemeinsam gärtnern. Jeder gärtnert so viel er möchte und tauscht gemachte Erfahrungen aus. Einen solchen Mitmachgarten kann man ebenfalls auf der Landesgartenschau besuchen. Er hat den schönen Beinamen “ paradise to go „. Das Projekt möchte die Inklusion fördern und besteht aus alten und jungen, behinderten und nichtbehinderten Gärtnern. Die Hochbeete erleichtern hierbei die anfallenden Gartenarbeiten. Eine schöne Idee !
An die Kleingärten schließt sich ein Interkultureller Garten an. Hier begegnen sich Menschen aus 17 Nationen auf 28 Parzellen, arbeiten, feiern und spielen gemeinsam. Hier können Wurzeln geschlagen werden.
Da ich ja selbst Mitglied in einem Interkulturellen Garten bin, weiß ich, wie toll das sein kann 😉
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