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Düngen mit Schafwolle

Um meine Gemüsepflanzen lege ich Schafwolle. Sie hält feucht, düngt und hält – angeblich- Schnecken fern. Letzeres muss sich noch zeigen. Die Schäfer können meistens ihre Schafwolle nicht vermarkten bzw. nicht jede kann weiterverarbeitet werden. Damit das Gemüse zu düngen ist ein guter Weg, sie zu nutzen. Und Nein, das Gemüse schmeckt nicht nach Schaf (wurde ich schon mehrmals gefragt 🙂 )

Schafwolle als Dünger

Den (Pflanzen)kindern beim Wachsen zusehen

Endlich ! Es ist jedes Jahr spannend, ob und wann sich endlich die ersten Blättchen in den Aussaatgefäßen zeigen. Meistens dauert es mir zu lange, wenn ich dann aber nachrechne sind die Kleinen echt fix.

Die Chilis haben mal gerade 12 Tage gebraucht, Tomaten sind mit 7 Tagen noch schneller.

Jetzt muss ich langsam mehr Platz suchen, die freien Fensterbänke sind schon gut belegt. Die ersten richtigen Laubblätter zeigen sich, die Kleinen dürfen in einen eigenen Topf umziehen und weiter wachsen, das verlangt natürlich nach mehr Raum.

Chili

 

Apfelmuffins aus Brot

Ab und zu passiert es … ich habe zu viel Brot oder Brötchen eingekauft und am nächsten Tag mag es niemand mehr essen.

Zum Glück habe ich dafür ein Rezept gefunden, es ein wenig abgeändert (was der Vorratsschrank eben so hergab) und ein paar Muffins gebacken.

Für die konnten sich dann wieder alle begeistern.

ca. 250 Gramm altes Brot mit

ca. 300 ml lauwarmer Milch mischen. Am besten fügt man die Milch langsam zu und lässt die Mischung ca. eine halbe Stunde zum durchziehen stehen. Falls es zuviel Milch war, abgießen, damit der Teig nicht zu flüssig wird.

In der Zwischenzeit

3 Äpfel klein schneiden, mit

Zimt mischen und

einem Schuss Calvados übergießen

In den Brotteig kommen dann noch

40 Gramm Butter

3 Eßlöffel Mehl

ein halbes Päckchen Backpulver

3 Eßlöffel Zucker

1 Ei und

80 Gramm gemahlene Haselnüsse.

Alles gut kneten und in Muffinförmchen im Ofen bei 180 Grad ca. 30 Minuten backen.

Apfelmuffins

Orangenreiniger selber herstellen

Neues Jahr – neue gute Vorsätze. Plastik im täglichen Leben zu reduzieren ist schon fast eine Lebensaufgabe geworden. Ich gehöre ja noch zu der Generation, die sich dunkel daran erinnern kann, dass nicht jeder Gegenstand in Folie oder sonstigem eingepackt werden muss. Es soll Menschen geben, die es sich gar nicht vorstellen können, dass wir keine Plastikverpackungen brauchen. Schon traurig, oder ?

Zum Jahreswechsel steht bei mir immer Aufräumen auf der to-do-Liste. Einiges sammelt sich im Laufe der Zeit an und im neuen Jahr wird wieder richtig ein-, um- und ausgeräumt.

Da wird natürlich geputzt, doch welchen Reiniger benutze ich ? Gleichzeitig ist halt auch Orangenzeit. Die Schalen duften herrlich und zu kaufen gibt es Orangenreiniger.  Warum nicht mal selber einen herstellen ?

Die Schale einer Orange (Bio) wird klein geschnitten und kommt in ein Schraubglas.

Aufgegossen wird mit einem Teil Essigessenz und 3 Teilen Wasser.

Gut schütteln, die Schalen müssen immer mit Flüssigkeit bedeckt sein.

Jeden Tag schütteln und nach drei Wochen ist der Reiniger fertig.

Orangenreiniger

Jede Pflanze hat ihre Zeit

Gefühlt war es gerade mal gestern, als sich die Forsythie entschlossen hat, zu blühen. Leider ist es doch schon wieder einige Wochen her. Auch die  Zwiebelpflanzen sind schon wieder verblüht. Jetzt werden die Köpfe von den Narzissen  entfernt, das Laub und der Stängel dürfen sich Zeit nehmen und langsam einziehen. So gewinnen sie die Kraft, die sie benötigen, um im kommenden Jahr wieder zu blühen.