So sehen die frisch bepflanzten Säcke aus.
Ich werde, wenn es gut läuft, nur verständnislos angesehen, wenn ich sage: „Wir bepflanzen Säcke als Anschauungsobjekt für unsere Besucher aus Mali.“
Wir leben hier im Überfluß und können uns sogar Erde und Kompost in unsere Gärten liefern lassen. Wie sieht das aber in Afrika aus? Durch Erosion verschwindet kostbare Anbaufläche und auch wenn wir uns über trockene Sommer beschweren ist die Sonneneinstrahlung dort viel stärker.
Erde wird also gesammelt, mit Tierdung vermengt und in Säcke gefüllt. Zum Gießen kann Brauchwasser z.B. vom Geschirrspülen benutzt werden. Da die Säcke auch seitlich bepflanzt werden kann überflüßiges Wasser abfließen.